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Familienbetrieb. Extra natives, kaltgepresstes Olivenöl aus der Region Ermionida im süd-östlichen Teil des Peloponnes.
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Oliven: grün, schwarz oder gefärbt?

Oliven: grün, schwarz oder gefärbt?

Immer wieder bekommen wir die Frage gestellt: „Wovon hängt die Farbe der Oliven eigentlich ab?“ Die Antwort hier fällt kurz aus: Die Farbe der Früchte ist vom Reifegrad und nicht von der Olivensorte abhängig.

Von Natur aus sind Oliven im unreifen Zustand grün und verfärben sich während des Reifungsprozesses auf braun, violett bis hin zu schwarz. Werden die Oliven noch grün geerntet, ist das Fruchtfleisch relativ fest und schmeckt fruchtig-herb. Reife, dunkle Oliven besitzen dagegen ein weicheres und mild-würziges Fruchtfleisch. Der Geschmack ist allerdings auch von der Art und Weise wie die Oliven eingelegt werden abhängig. Schwarze Oliven sind aber leider nicht immer voll ausgereifte Oliven. Oft werden die grünen Steinfrüchte künstlich gefärbt. Das Färben erfolgt einfach über die Zugabe von Eisen-II-Gluconat was zu einer Oxidation und damit zur Verfärbung der Oliven führt. Das ist gesundheitlich unbedenklich, muss aber natürlich auf der Zutatenliste vermerkt sein.  Bei der Herstellung von unserem Olivenöl verwenden wir hauptsächlich grüne, unreife Oliven.

Doch jetzt fragt sich wahrscheinlich jeder: „wäre es nicht sowieso am besten frische Oliven direkt vom Baum zu naschen?“ Kleiner Scherz! Wer schon einmal probiert hat, frische Oliven zu essen -und ja, jedes griechische Kind hat das wohl schon mal bei der Ernte ausprobiert-, wird im wahrsten Sinne bitter enttäuscht. Um Oliven für den Verzehr geeignet zu machen, muss man sie „entbittern“. Erst ein Bad in Salzwasser entzieht die Bitterstoffe. Danach werden Oliven in eine frische Salzlake mit etwas Olivenöl und Essig eingelegt und dadurch haltbar gemacht.

Insiderwissen: Der Grund weshalb Oliven, Olivenöl aber nicht bitter schmeckt: Die Bitterstoffe befinden sich in der wässrigen Phase der Olive, welche beim Pressen entfernt wird.

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